Zusammenfassung und Ausblick

Jobs-to-be-done (JTBD) ist eine leistungsstarke Methode, um die Sichtweise der Verbraucher/Stakeholder einzunehmen und unerfüllte Bedürfnisse zu identifizieren. Sie ist einfach und intuitiv: Kunden wollen keine Lösungen oder Produkte (der Bohrer), sie wollen einen Job erledigen (das Loch in der Wand).

Wenn man das Kundenproblem auf diese Weise betrachtet, ändert sich sofort die Perspektive und wir können Produktanforderungen identifizieren, die über Lösungen und Funktionen hinausgehen. In Kombination mit quantitativen Forschungsmethoden trägt JTBD dazu bei, die potenziell verzerrte Inside-Out-Perspektive zu entschärfen und die Unsicherheit bei der Konzeptentwicklung und Entscheidungsfindung zu verringern, weil JTBD und CFI Fakten liefern. Anstatt den neuesten technologischen Trends hinterherzulaufen, verlagert sich der Fokus darauf, wie du deinen Kunden helfen kannst, ihren Job in Zukunft besser zu erledigen.

Da nun klar ist , was JTBD ist, kannst du mit deinem CFI-Projekt beginnen. Das nächste Kapitel befasst sich mit dem Beginn eines jeden CFI-Projekts: dem Framing. Beim Framing strukturierst du die Jobs in eine JTBD-Hierarchie und formulierst auf dieser Grundlage eine Hypothese, die den weiteren CFI-Prozess leitet.