Der CFI-Ansatz basiert auf "Jobs-to-be-done". Jobs-to-be-done ist die zentrale Logik, die jedem Schritt der CFI zugrunde liegt.

Du kennst vielleicht das Zitat von Ted Levitt : "Menschen wollen keine Bohrer, sie wollen ein Loch in der Wand". Es bringt den Kerngedanken von Jobs-to-be-done auf den Punkt.

Allerdings gibt es zwei Probleme, die sofort auftauchen:

1. Das Zitat ist einfach, aber es ist sehr schwer, es auf meinen Fall anzuwenden!

2. Wollen die Leute wirklich Löcher in der Wand? Wollen sie nicht, sagen wir, ein Bild aufhängen?

Relevante Fragen und Probleme, die wir bald mit dem CFI-Ansatz und seinen Werkzeugen angehen werden.

In diesem Kapitel erklären wir zunächst, was Jobs-to-be-done ist. Auch wenn du schon etwas Erfahrung mit JTBD hast, lohnt sich dieses Kapitel, weil du echte Fälle aus unserer Praxis sehen wirst.